Persönliches

Geboren wurde ich in Leutkirch im Allgäu, wohin ich nun nach vielen Jahren wieder zurückgekehrt bin. Nach Studium und Jahren der Arbeit als Lehrerin am Bodensee wirke ich nun am Gymnasium Isny und verstehe mich dabei als jemand, der seine Schülerinnen und Schüler auf Augenhöhe begleitet - mit ihnen lacht, weint, reift, erlebt, durchlebt. Hier darf ich die Achterbahnfahrt des Lebens mit allen Höhen und Tiefen, den schönen und auch unangenehmeren Seiten mitgestalten und erfahren. Immer geht es für alle Beteiligten um persönliches Wachstum, um ein Erkennen, sich entwickeln und verändern, umgehen mit neuen, nicht vorhersehbaren Situationen und darum, das Wesentliche zu verstehen, das eigene Potential voll zu entfalten.

Gerade dieser letztgenannte Aspekt ist für mich die Essenz von Shiatsu. Es geht immer darum, Möglichkeiten und Potenziale zu sehen, zu fördern, diese wachsen und reifen zu lassen, ohne dabei zu werten, zu wollen, zu machen oder zu manipulieren. Es geht darum, mit dem zu gehen, was jetzt ist – egal ob dies von außen für „gut“ oder „schlecht“ befunden wird. So findet die Haltung des Shiatsu Eingang in meinen Alltag und verbindet sich zu einem großen Ganzen. Ich bin froh und dankbar, dass dieser WEG mich gefunden hat und ich die dreijährige Ausbildung zur Shiatsu-Praktikerin an der Körperschule Allgäu in Kempten erleben durfte. Für mich ist es die Möglichkeit, dem WESENtlichen auf die Spur zu kommen - dem Aspekt, der im Alltag so oft vergessen wird und doch so zentral ist.